Donnerstag, 22. Juli 2010

In die falsche Richtung

Hab ich doch gedacht, mein Oestrogenspiegel sei viel zu hoch und deshalb hätte ich im letzten Jahr so viel zugenommen.

Aus diesem Grunde reduzierte ich meine Hormoneinnhme von anfänglich 4mg/pT auf 6mg/pW und zuletzt auf 2mg/pW.
Da weder mein Hausarzt noch ich eine Erklärug für dieses Verhalten hatten, entschied ich mich meinen Frauenarzt aufzusuchen.

Dieser schaute sich meine Laborwerte an, die ich über Monate gesammelt habe.
Ihm war auf anhieb klar das diese Werte so nicht stimmen können und was noch wichtiger ist, mein Körper viel zuwenig Oestrogene erhält.
Dies erklärt mir auch mein leicht depressives verhalten die letzten Monate und die empfundene 'vermännlichung' die stattgefunden hat.

So geht es weiter:
Meine bisherigen Hormontabletten 'Estrofem 2mg' werden zur Seite gelegt und Probeweise durch das Hormonpflaster 'Estradot 100' ersetzt.
Der Vorteil besteht darin, das meinem Körper so täglich Estradiol abgegeben wird.

In 3 Wochen werden wir diesen Wert erneut anschauen und dann weitersehen. Auch ist die Rede davon Androgene einzunehmen, diese sollen meine Lustlosigkeit in allen Belangen :-) wieder anheben.

Ich bin überzeugt bei Dr. B nun in guten Händen zu sein, damit ich meinen Körper und meinen Geist wieder ins Lot bringe.

Sind liab mitanand und gnüssand dia wunderbara Täg
Vitoria

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